Gent/Belgien – Säuglinge, die wegen einer schweren Infektion mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) im Krankenhaus behandelt wurden, haben ein deutlich erhöhtes Risiko, im späteren Leben an Asthma zu erkranken. Die pathogenetischen Grundlagen hat ein Forscherteam in Science Immunology (2025; DOI: 10.1126/sciimmunol.adz4626) in Experimenten an Mäusen untersucht.
Die meisten Kinder infizieren sich im Säuglingsalter das 1. Mal mit RSV. Etwa 2–3 % erkranken an einer Bronchiolitis, die bei einem schweren Verlauf eine intensivmedizinische Versorgung notwendig macht. Die meisten Säuglinge erholen sich vollständig. Doch eine Analyse der landesweiten dänischen Patienten- und Medikamentenregister zeigt jetzt, dass die Kinder später ein erhöhtes Risiko für Asthmaerkrankungen haben.
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