Münster – Mithilfe von Biomarkern und klinischen Risikofaktoren identifizierten Forschende um Alexander Zarbock vom Universitätsklinikum Münster Personen mit hohem Risiko für ein akutes Nierenversagen (AKI) nach einer Operation. Wie sie in The Lancet berichten, ließ sich durch entsprechende Präventionsmaßnahmen in dieser Gruppe ein AKI in vielen Fällen verhindern (DOI: 10.1016/S0140-6736(25)01717-9).
Das AKI ist eine häufige und bedeutsame Komplikation großer chirurgischer Eingriffe. Die Leitlinien Kidney Disease: Improving Global Outcomes (KDIGO) empfehlen entsprechend spezifische Supportivmaßnahmen zur Prävention eines AKI bei Hochrisikopersonen, die sich mit Biomarkern wie TIMP-2 und IGFBP7 im Urin identifizieren lassen.
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